Nachdem in unserem Bekanntenkreis mehrere Photovoltaik-Anlagen
(bzw. neudeutsch Fotovoltaik) installiert wurden und
von Amortisationzeiten von inzwischen unter 10 Jahren die Rede war,
wollten auch wir soetwas tun.
Eigentlich hatten wir unseren Anteil am Solar-Boom
erst für Ende 2012 geplant,
doch als Anfang des Jahres Pläne der Bundesregierung
über eine drastische Kürzung der Einspeisevergütung
zum 1. April bekannt wurden,
bekam auch ich (Jens) eine gewisse Torschlusspanik.
Glücklicherweise traf ich im März meinen Bekannten
Gunar Hänke von der German Sun Systems GmbH in Radebeul.
Ich fragte ihn, ob er es schaffen würde,
bis Ende März mir eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach zu bauen.
Nach ein paar Telefonaten sagte er ja.
Und tatsächlich, eine Woche später am 30. März
rückte seine Mannschaft an.
Von früh 8:00 Uhr bis spät in die Nacht wurde gearbeitet.
Somit konnte ich am Morgen des 31. März
das Inbetriebnahmeprotokoll mit Beweisfoto per E-Mail und per Fax
zum Netzbetreiber schicken.
Ziel erreicht! Danke Gunar!
Nach dieser Euphorie kam aber erstmal eine nervige Zeit,
nämlich das Warten auf den Netzanschluss.
Der Netzbetreiber (TEN Thüringer Energienetze GmbH)
hat fast die gesamte vom Gesetz her zugestandene Bearbeitungszeit
von 8 Wochen ausgekostet.
Doch als der Antrag bearbeitet war,
konnte recht bald ein Termin zum Zähler setzen vereinbart werden.
Und so wurde unsere Photovoltaik-Anlage am 21. Juni 2012
gegen 13:30 Uhr an das Netz angeschlossen.
In der ersten Woche bei durchwachsenem Wetter produzierte sie
310 kWh elektrische Energie,
davon 56 kWh allein am sonnigsten der sieben Tage.